Endlich ist es wieder soweit: Mit der Grillsaison beginnt für viele von uns die beste Saison des Jahres. Damit das Grillen nicht nur gesund, sondern auch klimafreundlich gelingt, hier ein paar Tipps:
• Achten Sie bei Fleisch und Gemüse auf Bio-Ware aus der Region. Das ist zwar etwas teurer, aber meistens besser im Geschmack und für die Umwelt.
• Gemüse auf dem Grill ist klimafreundlicher als Fleisch. Beachten Sie: Auch beim Fleisch gibt es große Unterschiede. Rindfleisch belastet das Klima über viermal so stark wie Schweinefleisch.
• Verzichten Sie auf Einweggeschirr und Pappbecher, das verursacht unnötigen Müll. Benutzen sie lieber wiederverwendbares Kunststoffgeschirr und transportieren Sie das Grillgut in Kunststoffdosen statt in Alufolie
• Umweltfreundliche Alternativen zur Alufolie oder –schale auf dem Grill sind dünne Steinplatten aus Speckstein oder Schiefer. Auch große Rhabarber- oder Kohlblätter eignen sich als Unterlage.
• Setzen Sie clevere Brennstoffe ein: Briketts aus Olivenkernen brennen hervorragend, minimieren den Funkenflug und sind CO2 –neutral.
• Grillkohle gibt es auch mit „FSC“-Siegel. Das Siegel kennzeichnet Holzprodukte, bei deren Herstellung soziale und ökologische Kriterien beachtet wurden. Ein DIN-Prüfzeichen auf Kohle garantiert, dass der Brennstoff kein Pech, Erdöl, Koks oder Kunststoffe enthält.
• Wer einen Gas- und Elektrogrill einsetzt, grillt für sich und die Nachbarn gesünder und umweltschonender als mit Holzkohle – wobei natürlich der für viele unverzichtbare Rauchgeschmack fehlt. Hier gibt es aber genug gute Grillsaucen mit Raucharoma!