Aquarien können – je nach Größe und Anzahl – einen erheblichen Anteil an den Stromkosten verursachen. In der Regel gilt: Ein großes Becken benötigt auch mehr Strom als ein kleines.
Hauptverbraucher sind Heizung, Beleuchtung und Filterpumpen.
Die Beleuchtung zählt zu den Top 3 Stromverbrauchern im Aquarium. Auch hier sind Einsparungen möglich:
- Den Stromverbrauch kann man über die Einschaltdauer beeinflussen. Permanentes Licht ist unnötig und fördert das Algenwachstum. Je nach Aquarium sollte man sich über die Mindestbeleuchtungszeit informieren.
- Eine Schaltzeituhr hilft bei der Regulierung der Beleuchtung und Beheizung.
- Einen Teil der Abwärme der Beleuchtung wirkt direkt auf das Wasser. Das spart ein wenig beim Heizen.
- Bei der Lampenwahl muss man sich nach dem Aquariumtyp und der geforderten Lichtintensität richten. Für Süß- und Meerwasseraquarien gibt es mittlerweile spezielle und bezahlbare LED-Beleuchtungen, die gegenüber Leuchtstoffröhren bis zu zwei Drittel an Strom sparen.
- Stromsparen lässt sich durch den Einsatz von elektronischen Vorschaltgeräten, die die üblichen Drosseln und Starter ersetzen und dabei weniger Energie benötigen: Der Wärmeverlust sinkt und die Lebensdauer der Lampen erhöht sich.
- Reflektoren erhöhen die Lichtausbeute.
Natürlich sollten Energieeinsparungen nicht die biologischen Lebensverhältnisse im Aquarium
verschlechtern!