Draußen wird es heißer, immer heißer. Unsere Nervenzellen senden bei Anstieg ein Alarmsignal an das Gehirn. Es aktiviert umgehend unsere Schweißdrüsen. Die Schweißproduktion startet. Erfrischend! Der Schweiß gelangt durch die Poren an die Hautoberfläche. Hier verdunstet er, die Haut kühlt ab. So schützt sich unser Körper, reguliert selbstständig die Körpertemperatur auf ca. 37 Grad Celsius. Doch manchmal haben wir einfach das Gefühl „nachhelfen“ zu müssen, die körpereigene Klimaanlage ein wenig unterstützen.
Hier ein paar Tipps und Tricks für „kühlendes Verhalten“.
Jeder wie es ihm gefällt und guttut.
Elektrogeräte abschalten: Sie strahlen viel Hitze ab, können den
Raum zusätzlich aufheizen.
„Normal“, lauwarm duschen: Bei der (eis)kalten Dusche ziehen sich
die Poren der Haut zusammen. Nach einer ersten Abkühlung schwitzen wir noch
mehr.
„Wasser essen“: Melonen sowie andere Südfrüchte verfügen über einen
besonders hohen Wasser- und Mineralienanteil. Auch Suppen liefern Wasser nach.
„Gut“ lüften: Direkt nach dem Aufstehen die Fenster aufreißen und
durchlüften. Am frühen Morgen ist die Luft noch schön kühl. Danach Fenster
schließen und die Räume abdunkeln. Die Sonne muss leider draußen bleiben.
Fächern: Frische Luft zufächern, egal mit was, egal ob es „doof“
aussieht. Wer es cooler will, der nimmt einen Hand-Ventilator.
Sie haben die Wahl!
Teil 2 in wenigen Tagen!